Die sehr interessanten Fresken im Inneren wurden vor kurzem restauriert, zeigen eine Abfolge von Bildepochen und stellen den Heiligen dar, der gehäutet starb (beachten Sie die Ikonographie, die ihn mit einem Messer mit langer, scharfer Klinge darstellt), also der Beschützer der Metzger und mit der Figur des Schweins verbunden. In dem schönen Abendmahl an der linken Wand ist anstelle des Fisches vor der Jesusfigur ein Teller zu sehen, auf dem ein Ferkel zu erkennen ist. Ende August, am 24. August, feiert Affi das Fest der "porsèi" (Schweine). Wunderschön und leuchtend ist die auf der Eingangstür abgebildete Jungfrau mit Kind, deren Existenz unbekannt war und die nun dank der jüngsten Restaurierungsarbeiten wieder sichtbar gemacht wurde.